Neues Buch von Erziehungswissenschaftlerin Astrid Messerschmidt

Prof. Dr. Astrid Messerschmidt ist Mitherausgeberin von „Fragiler Konsens“.

Antisemitismus ist in Deutschland ein beständiges Problem. „Von der Öffentlichkeit verpönt, bestehen Ressentiments gegen Juden etwa in verkürzter Kapitalismuskritik oder in der radikalen Ablehnung des Staates Israel“, erklärt Messerschmidt. Mit der zunehmenden Einwanderung nach Deutschland verschärfe sich diese Konstellation. Das Buch fragt, wie Bildungsarbeit auf diese Entwicklung reagieren kann.

Meron Mendel, Astrid Messerschmidt (Hrsg.): Fragiler Konsens. Antisemitismuskritische Bildung in der Migrationsgesellschaft. Campus Verlag 2017, 309 Seiten, 19.95 Euro.