
Anlässlich des Jubiläumsjahres stellt Botanikerin Prof. Dr. Gertrud Lohaus einmal im Monat ein Beispiel dafür vor, wie die Uni ihr Gelände naturnäher umgestaltet und damit aktiv einen Beitrag zur biologischen Vielfalt leistet. Das aktuelle Thema: Farne.
Farne sind meist an feuchten und schattigen Stellen zu finden. Im urbanen Raum sind Farne eher selten, da die entsprechenden Lebensräume fehlen. Anzutreffen sind sie hier z. B. an schattigen Mauern oder in alten Parkanlagen. Auch auf dem Campus Grifflenberg gibt es Stellen, die (fast) immer im Schatten der Gebäude liegen. Die AG Botanik hat eine solche Fläche am Durchgang zwischen PO und Gebäude B genutzt, um ein neues Farnbeet anzulegen.